Freitag, 28. September 2012

Fernweh-Freitag: Ab in die Sonne nach Nizza

Ich mag den Herbst sehr. Wirklich. Aber in dieser Woche bin ich 3x vom Regen überrascht worden und hatte natürlich weder Regenjacke noch Schirm dabei. Und nun sitze ich hier: Die Nase trieft, der Hals tut weh. Ein bisschen wärmende Sonne wäre jetzt was Feines. Wie vor ein paar Jahren in Nizza. Da waren wir im Frühling und es war ganz wunderbar. Auch wenn ich manchmal schwankte, ob ich mich nun mondän oder doch ein bisschen verloren fühlen sollte.
Ich wünsche euch ein sonniges Wochenende.

Donnerstag, 27. September 2012

Dachgeschosskörbchen

Klar, dass Mathilde auch im Dachgeschoss ein Körbchen hat, oder? Der große helle Raum ist unser Arbeits-, Gäste- und Spielzimmer.

Mittwoch, 26. September 2012

Kürbis-Quiche fürs Baby

Der kleine Mann möchte mittlerweile nur noch das essen, was auch auf unseren Tellern liegt. Mit seinen 14 Monaten verträgt er allerdings noch nicht unbedingt eine scharfe Penne al Arrabiata oder ein fettiges Rösti. Also bekommt der kleine Mann oft eine Extra-Portion zubereitet, die weniger fettig und weniger gewürzt ist. Einzige Bedingung ist, das es genauso aussehen muss, wie unser Essen, sonst tritt absolute Verweigerung ein. Das bedeutete, ich musste mir auch bei meiner liebsten Kürbis-Quiche mit Ziegenfrischkäse was einfallen lassen. Hier also die babytaugliche Variante einer Kürbis-Quiche.
Zutaten:
90 g Kürbis
50 g Möhren
20 g geriebener Gruyère
1 EL Rapsöl
1-2 EL verquirltes Ei
2-3 EL Halbrahm
Etwas frischen Thymian
Ein paar Spritzer frische Zitrone
Blätterteig

Kürbis und Möhren mit etwas Wasser garen, pürieren und abtropfen lassen. Das Kürbispüree mit den übrigen Zutaten mischen. Eine kleine gefettete Auflaufform mit Blätterteig auskleiden und mit einer Gabel einstechen. (Ich hatte dazu ein bisschen vom Blätterteig unserer Quiche abgeschnitten.) Die Kürbismasse darauf verteilen und für 40 Minuten bei 180°C ab in den Ofen zur „Erwachsenen-Quiche“.
Der kleine Mann fand es lecker, sehr lecker sogar.

Dienstag, 25. September 2012

Noch' n Kürbisrezept

An Kürbis-Rezepten ist dieser Tage mal wieder kein vorbeikommen. Tja, auch ich komme diesmal nicht umhin und präsentiere euch hier und heute mein allerallerliebstes Kürbisrezept. Applaus für die Kürbis-Ziegenfrischkäse-Quiche!
Man nehme:
1 Kürbis eurer Wahl
2 Eier
150 g Ziegenfrischkäse
100 ml Halbrahm
2 EL Olivenöl
100 g geriebener Gruyère
½ Bund Thymian
Ein paar Zweige Rosmarin
1 runden Blätterteig
Abgeriebene Schale von einer Zitrone
Salz
Pfeffer
Ein bisschen Chili
Kürbis würfeln, weich kochen, pürieren und gut abtropfen lassen. Kräuter hacken und mit den übrigen Zutaten mischen. Kürbispüree unterrühren. Den Blätterteig in einer eingefetteten Backform auslegen und mit der Gabel mehrmals einstechen. Die Kürbismasse auf dem Teigboden verteilen. Das Ganze auf zweitunterster Schiene im vorgeheizten Backofen bei 180°C 40 Minuten backen. Fertig. Köstlich!

Donnerstag, 20. September 2012

Küchenkörbchen

Es ist schon toll, wenn man im jeden Raum des Hauses sein Körbchen hat...

Dienstag, 18. September 2012

Überall Babys. Was schenke ich bloß?

Im Freundes- und Bekanntenkreis kündigt sich derzeit laufend Nachwuchs an. Wir haben mittlerweile Baby-Karten auf Vorrat und packen ständig kleine Päckchen. Aus diesem aktuellen Anlaß gibt es heute mal ein paar Geschenktipps fürs Neugeborene und die Eltern. Ach, und das wichtigste: Alles ist für unter 20 Euro zu haben.
1. Die schönsten Kinderlieder von Heike Makatsch und derhundmarie. Herrlich unaufgeregt und sehr schön arrangiert.
2. Häkel Maracas von Sebra. Babys mögen ja bekanntlich Rasseln. Damit kann man also nichts falsch machen.
3. Langarm-Lätzchen. Da geht wirklich nichts daneben.
4. Skwish Motorikspielzeug. Nicht nur bei Architekten-Eltern beliebt. Es soll wohl das räumliche Vorstellungsvermögen fördern.
5. Burp Cloths. Darauf sieht Ausgespucktes gleich viel schöner aus.
6. Maileg Fledermäuse. Sind die nicht wunderbar? Hätte ich selbst gerne.
7. So geht das! Baby. Hier erfährt man alles, nur durch Piktogramme und Bilder.

Freitag, 14. September 2012

Fernweh-Freitag: Weit weg nach Singapur

Manchmal möchte man einfach weg: weit weg ... bis nach Singapur vielleicht. Der Inselstaat hat mich damals sehr fasziniert - im positiven wie auch im negativen Sinn. Aber wenn ich so zurückdenke, dann wäre ich jetzt gerne für eine kurze Zeit da. Um mich zu verlieren in den Straßen, den Häusern, den Menschen, der Geschichte, den unterschiedlichsten Kulturen und Religionen.

Donnerstag, 13. September 2012

In Erinnerung

In Erinnerung an meinen Papa.
Auf dem Foto sind mein Vater und ich am Tag meiner standesamtlichen Hochzeit im Oktober 2008. Er starb am 13. September 2011.

Dienstag, 11. September 2012

Mitbringsel aus Dänemark

Mitbringsel ist nicht nur ein tolles Wort, Mitbringsel sind auch an sich was Tolles. Ich mag es, Freunden und Familie Kleinigkeiten aus dem Urlaub mitzubringen und ich mag es, Sachen für den kleinen Mann, für uns und für mich einzukaufen. Die (Über-)Gepäcksituation im Auge behaltend, sind es meistens wirklich kleinere Dinge, die im Koffer nach Hause landen. Ich habe zum Beispiel einen ausgeprägten „Blöckchen-Tick“. Notiz- oder Ringbücher gehen immer. Auch ansonsten steht Schreib- und Bastelkram hoch im Mitbringselkurs. Aufkleber, buntes Papier, Magnete, Karten usw.
Auch Accessoires eignen sich wunderbar als Mitbringsel. In Kopenhagen fand ich in dem Laden von Brinja (Ja, die mit dem schönen Blog) unter anderem diese fabelhafte Vogelbrosche.
In Dänemark kann man sich an Designkram dumm, dusselig und arm kaufen. Da es aber die meisten Sachen auch bei uns - und online ja sowieso überall - gibt, blieb ich mal ganz entspannt und entsagte - weitgehend. O.K. ein paar Kindersachen mussten einfach mit... Und wie ist es bei euch? Was bringt ihr so von euren Urlauben mit nach Hause?

Freitag, 7. September 2012

Fernweh-Freitag: Sommer in Dänemark

Unser Urlaub in Dänemark ist noch gar nicht so lange her und ja, ich würde gleich wieder hin. Zwei sonnige Wochen verbrachten wir in einem hyggeligen Ferienhaus in Tisvildeleje. Für den kleinen Mann war das Meer mit dem riesigen Sandkasten davor Liebe auf den ersten Blick. Am Schönsten fanden wir den Strand von Hornbaek, wo sich Mitte August nur noch wenige Touristen aufhielten. Das Meer war so flach und ruhig, dass der kleine Mann nach Herzenslust darin plantschen und herumkrabbeln konnte.
Unser Häuschen. Hyggelig as hyggelig can be.
Im wunderschönen Schloss Frederiksborg half uns ein hinreißender älterer Museumsaufseher, den richtigen Weg durchs Museum zu finden. (Nein, das auf dem unteren Bild ist er nicht)
Das Louisiana Museum of Modern Art ist absolut beeindruckend und empfehlenswert. Nur für den kleinen Mann waren es ein bisschen zu viele (mediale) Eindrücke.
Zum Sightseeing und Shopping ging es an zwei Tagen auch nach Kopenhagen.
Dänemark ist wahnsinnig kinderfreundlich. Etwas was wir sehr zu schätzen gelernt haben während unserer Reise. Und überhaupt: Ich werde die Hilfsbereitschaft und die Freundlichkeit und die vielen Lächeln von Fremden in allerbester Erinnerung behalten.