Freitag, 26. September 2014

Ein kleines Hausbau Update

Seit meinem letzten Post hat unser Hausbau riesige Fortschritte gemacht. Aber nicht jeder findet Fotos von Häusern mit Gerüst oder die Innenverkleidung mit Dämmung und Pipapo spannend. Daher fasse ich die letzten Monate für euch lieber mit ein paar Bildern zusammen.

Dienstag, 23. September 2014

Bei den Rittersleut' auf Schloß Hohlandsbourg

Der kleine Mann ist seit geraumer Zeit begeistert von Rittern. Was sag ich? Er ist ganz vernarrt in die Rittersleut, wie er sie nennt. Sein Enthusiasmus hat unsere Familie sogar schon auf ein Mittelalterfestival geführt. Das ist nicht so wirklich HC´s und meine Welt und dass wir uns trotzdem unters Volk gemischt haben, das ist mal mindestens ein kurzes Handgeklapper von eurer Seite aus wert. Wie auch immer: Die Leidenschaft des kleines Mannes hat auch sehr gute Seiten. Denn so lernen wir nach und nach ganz tolle Schlösser und Burgen in der Umgebung kennen. Und hier gibt es so Einige, das könnt ihr mir glauben. Im Sommer besuchten wir zum Beispiel Schloß Hohlandsbourg im Elsaß. 
Schild und Schwert und haben wir natürlich immer dabei

Freitag, 19. September 2014

Das kleine Fräulein und ihr erster Geburtstag

Ist das zu fassen? Mein kleines Fräulein ist schon ein Jahr alt. Aus dem Baby wird langsam aber sehr sicher ein Kleinkind und ein wunderbares Persönchen noch dazu. Am Dienstag feierten wir mit der ganzen Familie ihren ersten Geburtstag. Fein fand sie das, so im Mittelpunkt des Geschehens zu stehen.

Mittwoch, 10. September 2014

Der Tag wird kommen

Normalerweise bin ich ja nicht so ein Video-Teiler und vieles was da so Julia-Engelmann-artig kursiert finde ich recht doof.  Aber seit vorgestern macht in den sozialen Netzwerken ein Video die Runde, bei dem ich sowas von eine Ausnahme mache und das ich nicht nur sofort auf Facebook, sondern -  ganz untypisch für mich - auch hier im Blog veröffentlichen muss. Der Kurzfilm bzw. Musik-Clip „Der Tag wird kommen“ von Marcus Wiebusch hat mich wahnsinnig berührt und bewegt und ich möchte einfach, dass es so viele Menschen wie möglich sehen. 

Ich weiss noch, wie ich 2002 innerhalb kürzester Zeit das komplette Album „Du und wieviel von deinen Freunden“ von Kettcar auswendig konnte und wie ein ganzer Haufen Textzeilen rasend schnell in unseren Sprachgebrauch übergingen. Schon damals hatten mich die Musik und die Texte mitten in mein Herzchen getroffen. Und als ich gestern den Kurzfilm zu „Der Tag wird kommen“ gesehen habe, da hat es mich wieder erwischt und diesmal noch mit einem großartigen Video dazu. Und wieder mit Textzeilen, die ich mich begleiten und die ich laut herausrufen will.

„Weil Menschen nicht ewig homophobe Vollidioten bleiben werden.“

Freitag, 15. August 2014

Am Thunersee statt am Schreibtisch

Der 1. August  ist in der Schweizer Bundesfeiertag. Rütlischwur und so, ihr wisst schon. In den letzten Monaten habe ich viel zu viel gearbeitet und wollte diesen Feiertag nicht auch noch im Büro verbringen. Also haben wir Kinder, Hund und Oma ins Auto geladen und sind nach Oberhofen an den Thunersee gefahren.

Dienstag, 29. Juli 2014

Ein Haus für Fünf plus Mops und Kater. Oder: Wie aus einem Haus zwei Häuser wurden

Heute gibt’s wieder ein paar Bilder zum Hausbau und ich erzähle euch etwas über die Geschichte unseres zukünftigen „Mehrgenerationen-Wohnens“. Ja genau! Meine Mama und ihr Kater sind ebenfalls mit von der Partie.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Der kleine Mann und sein dritter Geburtstag

Anfang Juli wurde der kleine Mann drei Jahre alt. Auf meine wiederholte Frage, was er sich denn wünsche, antwortete er immer dasselbe: „Ein Bagger-Kuchen und Klaus“. Das klang machbar. Kurze Erklärung: Klaus ist der Onkel meines Mannes und für den kleinen Mann, der leider keinen Opa mehr hat, so etwas wie der Opa-Ersatz.

Dienstag, 22. Juli 2014

Ein Haus aus Holz und nein, es ist kein Fertighaus!

Ich möchte euch heute ein paar Bilder vom Hausbau zeigen und euch ein bisschen was zur Entstehungsgeschichte erzählen. 
Nachdem wir uns damals gegen den Hauskauf und für den Hausbau entschieden hatten, stand recht schnell fest, dass es ein Holzhaus werden sollte. Unser erster Gedanke war ein Schwedenhaus.
Zuerst waren wir auch einem Fertig-Schwedenhaus gegenüber nicht abgeneigt. Dagegen gibt`s ja auch überhaupt nichts zu sagen. Nicht, dass noch jemand behauptet, ich habe was gegen Fertighäuser, nicht wahr ;-) Allerdings stellten wir schnell fest, dass es für uns einfach nicht in Frage kommt. Und das hatte folgenden Grund: An jedem Beispiel-Haus nörgelten wir rum. Dies gefiel uns nicht, der Grundriss war blöde, jenes Detail konnte man nicht verändern und so weiter und so fort. Und überhaupt … ein Schwedenhaus, war das wirklich das Richtige für uns?
Die Häuser, die uns beiden schon immer gefallen hatten, stehen vor allem in den USA und in Kanada. Die hübschen Häuschen in Neuengland oder auf Prince Edward Island zum Beispiel, mit einem Giebelchen hier und einer überdachten Veranda dort. Genau, das war es. So ein Haus wollten wir bauen .... zumindest so in der Art ... und ähh, ein bisschen Schwedenhaus durfte es schon auch sein.
Während unserer langen Suche im Internet stießen wir eines Tages tatsächlich auf eine Firma, die individuelle Holzhäuser baut, die genau unserem Geschmack entsprachen. Das erste persönliche Treffen verlief positiv. Man war sich sofort sympathisch. Das ist übrigens die halbe Miete, wie ich finde. Was ich besonders gut fand, und was auch ausschlaggebend für die Zusammenarbeit war, war Ehrlichkeit. Ganz wichtig beim Hausbau, wo es ja meist um horrende Geldsummen geht.
Mit dem Wissen, was finanziell geht und was nicht, begannen wir, unser Haus zu planen.  Eigentlich haben wir ja zwei Häuser geplant, aber dazu komme ich dann nächstes Mal. Cliffhanger, ihr versteht?
Blick vom Garten auf unser künftiges Wohnzimmer

Mittwoch, 16. Juli 2014

Et Haus kütt! ... Und warum es so lange gedauert hat

Verrückt! Eben noch dauerte alles eine ganze Ewigkeit und jetzt geht’s auf einmal Ratz-Fatz. Wer nämlich dachte, dass dem Baustart nach der erteilten Baugenehmigung im Januar (!) und den gefällten Bäumen im Februar (?) nichts mehr im Wege stand, der irrt … so wie wir! Denn wer dort bauen will, wo wir bauen, der braucht einen „Roten Punkt“. Das ist ein Baufreigabeschein, der erst erteilt wird, wenn ein unabhängiger Prüfstatiker die kompletten Pläne auf Niet- und Nagelfestigkeit untersucht hat. Ich sage nur: Erdbebengefahrenzone 3. Dass das alles zusätzlich kostet, muss ich vermutlich nicht betonen, oder?
Wie dem auch sei, irgendwann durften wir bzw. der Erdbauer mit den Erdarbeiten beginnen. 
Und dann kamen der Kies und das erste Baumaterial für die Bodenplatte.
Der kleine Mann im Bagger-Glück
Schwuppsdiwupps, da fließt schon der Zement für die Bodenplatte. Diese Windungen sind übrigens die Fußbodenheizung.
Nach zwei Wochen trocknen, war es Ende Juni endlich soweit: Unser Haus rollte an. Zumindest der erste Teil. Was genau das für ein Haus ist, erzähle ich euch demnächst. Nur eins: ES IST KEIN FERTIGHAUS!!! Warum ich das so hinausschreie? Das erzähle ich dann auch ein andermal… Und jetzt ergötze ich mich noch ein bisschen an der Haustür. Die ist nämlich im perfekten Grün ;-)



Donnerstag, 17. April 2014

Sonntagsausflug mit Storchengeklapper

Sonntagsausflüge sind doch was Schönes, oder? Schon als Kind mochte ich diese kleinen besonderen Touren am Wochenende, an denen man neue, unbekannte Orte – gar nicht weit weg von zuhause – entdecken konnte.
Letzten Sonntag erkundeten wir das Écomusée d’Alsace, das etwa eine halbe Stunde Autofahrt von Basel entfernt in Frankreich liegt. Wir hatten das kleine Freilichtmuseum schon im vergangen Jahr besucht und bereits da stand fest: Wir kommen wieder.
 
Mit Kindern, Mops und Oma wandelten wir bei strahlendem Sonnenschein auf den Spuren der elsässischen Alltagsgeschichte – immer begleitet vom Klappern der Störche.
 

Freitag, 28. März 2014

Ich bin Holzfäller und mir geht’s gut

Es hat sich was getan auf unserem Grundstück. Juchu! Da wir erst im Januar die Baugenehmigung erhalten haben, mußten wir im Februar recht schnell handeln. Auf dem Grundstück befanden sich nämlich noch einige Bäume, die wir leider nicht stehen lassen konnten.
Bäume auf auf einem Grundstück darf man nicht einfach so fällen. Man muss eine Baumfällgenehmigung haben und man muss die Brut- und Nistzeit beachten. Heißt: Bäume dürfen nur vom 30. September bis zum 1. März gefällt werden.
Kennt ihr noch das Holzfäller-Lied der Monty Phytons? Ich liebe diese Szene....

Donnerstag, 20. März 2014

Eieiei am Baum

Einen wunderschönen Frühlingsanfang wünsche ich euch. Hier scheint die Sonne und vor der Haustür ist es bunt geworden. Ostereierbunt. Der kleine Mann hatte schon vor Wochen davon gesprochen, einen Eierbaum zu schmücken und gestern Abend konnte er endlich loslegen. Zusammen mit der Oma wurde unser Hibiskus im Vorgarten ostertauglich gemacht.
Ein bisschen Verlust ist immer...

Mittwoch, 12. März 2014

Sonntagmorgen im Park

Was für ein Wetterchen das gerade ist. Herrlich! Die besten Voraussetzungen, den Sonntagmorgen im Park zu verbringen. Und so ging es für uns am Wochenende zum Sonne tanken in den „Park im Grünen“ nach Münchenstein.

Das Schöne an der „Grün 80“, wie der Park auch genannt wird, ist, dass man Hunde mitbringen kann. Die müssen zwar an der Leine bleiben, aber immerhin können sie dabei sein.