So ihr Lieben: Mathilde ist mit
meiner Mutter in die Eifel gefahren und wir haben die Koffer gepackt für
unseren ersten Urlaub mit dem kleinen Mann. Geplant ist eine Woche Hausboot im
Elsass. Mit von der Partie sind noch fünf Freunde von uns. Wie das wohl wird,
zusammen mit dem Baby auf so kleinem Raum??? Ein bisschen Bammel habe ich ja.
Vermutlich kommen in der nächsten Woche alle Zähne vom kleinen Mann auf einmal.
Aber ich sollte nicht unken und wenn wir wiederkommen, werde ich euch berichten,
wie es war. Bis dahin wünsche ich allen euch eine gute Zeit und schöne
Pfingsttage.
Samstag, 26. Mai 2012
Montag, 21. Mai 2012
Wochenrückblick
Montags wird zurück geblickt auf die vergangene Woche. Und was war los?
Gemacht: Date Night mit HC und Tim Burton, nach langer Zeit
mal wieder den Flohmarkt auf dem Petersplatz besucht, eine Gruppe durch die
Ausstellung geführt
Gegessen und Getrunken: Mathilde schleckte Biertropfen von
einer leeren Flasche, wir verspeisten ganz, ganz schnell noch einen
Cheeseburger vor dem Kino und ich gönnte mir am Samstag ein köstliches
Chäschüechli
Gewünscht: Der kleine Mann hätte kein Fieber und keine
Bronchitis bekommen
Gewundert: Wie er trotzdem die meiste Zeit so gut gelaunt
sein konnte
Gefreut: Das er langsam auf dem Weg der Besserung ist
Getragen: Nix trug der kleine Mann beim Pekip, ich kramte
Mitte der Woche den Winterpulli wieder hervor und dann erkor ich diesen Rock
als neuen Lieblingsrock aus (der hat sogar Taschen – was will man mehr)
Wochenrückblick nach Ideen von Frau Liebe und Fee.
Dienstag, 15. Mai 2012
Spinat-Kartoffelbrei
Spinatbrei ist ja bekanntlich einer der Babybrei-Klassiker. Und ich kann nur
bestätigen: Der kleine Mann liebt ihn über alles. Damit ihm der Brei mit der Zeit nicht langweilig
wird, habe ich das Rezept ein klein bisschen aufgepeppt. Et voilà!
Zutaten:
Zutaten:
130g Spinat
25g Möhren
30g Birne
70g Kartoffeln
150ml Wasser
1 EL Rapsöl
3 EL Birnensud (Wasser oder Gemüsesüd)
Das Gemüse und Obst waschen, schälen und klein schneiden. Das Ganze mit 150ml dampfgaren. Ich schwöre dabei
auf meinen kleinen Brei-Dampfgarer. Der kann nämlich nicht nur schonend garen,
sondern auch pürieren. Yeah!
Nach dem Dampfgaren kommen Birnensud
(den hatte ich noch vom morgendlichen Birnenbrei übrig) und Rapsöl dazu. Statt des
Birnensuds kann man auch Wasser oder den Gemüsesüd verwenden. Anschließend
alles pürieren und fertig.
Schmeckt das? Jaaaaa!
Die Orange hat sich einfach auf das erste Zutatenbild geschlichen, obwohl sie gar nicht verwendet wird. Sowas.
Montag, 14. Mai 2012
Wochenrückblick
Gemacht: Am jährlichen Doktorandenkolloquium meines Faches
teilgenommen
Gefreut: So viele nette Leute wieder zu
sehen
Geplant: Jetzt wieder fleißiger an meiner Dissertation zu
arbeiten
Gegessen: Spaghetti Bolognese in der Jugendherberge. Und die
war richtig gut
Gelacht: Über das herzhafte und dreckige Lachen vom kleinen
Mann
Gelesen: Das Elternhandbuch der neuen Kita
Gesehen: Let’s Dance. Oh ja, das gucke ich
Gehört: Sleeping Policemen
Geärgert: Darüber, dass ich schon wieder eine Erkältung habe
Geklickt: What I ate. Wie leere Teller hungrig machen könnenWochenrückblick nach einer Idee von Fräulein Julia
Freitag, 11. Mai 2012
Mathildes Tag in Bildern
Vielen lieben Dank für die Glückwünsche an Mathilde und ein
Hündeküsschen für jeden von euch. Und so verlief der gestrige Tag vom Möpschen:
Samstag, 5. Mai 2012
Happy Birthday, Mathilde
Drei Jahre alt wird unser Möpschen
heute. Herzlichen Glückwunsch, Mathilde. Schön, dass es dich gibt! Und weil der
Anlaß ein so freudiger ist, wird heute mopsmässig mal aus dem Nähkästchen
geplaudert. Zehn Fakten zu Mathilde gibt es hier und jetzt. Wollt ihr noch mehr über das Mops-Fräulein wissen? Dann schreibt ihr eine Email (mops-mathilde(at)web.de) oder stellt eure Fragen in den Kommentaren.
1.
Mathilde heißt eigentlich gar nicht Mathilde. Gemäß ihres Stammbaums lautet ihr richtiger Name Luise.
2. Mathilde hat jede Menge schlimme Spitznamen von uns bekommen. Hier ein Auswahl: Tilde, der Tildinger, Tildenberger, Föppelino oder auch das Föppelin.
2. Mathilde hat jede Menge schlimme Spitznamen von uns bekommen. Hier ein Auswahl: Tilde, der Tildinger, Tildenberger, Föppelino oder auch das Föppelin.
3. Mathilde
tendiert zum Ungeschicktsein. Wenn sie sich während des Laufens umguckt, wird
gerne mal eine Strassenlaterne angerempelt. In Hängen und im Wasser rutscht sie
öfter aus und beim Treppensteigen erwischt sie auch nicht immer jede Stufe.
4. Mathilde
ist ein Beschützermops. In der Zeit, in der ich den kleinen Mann in seinem
Kinderzimmer gestillt habe, saß das Möpschen auf dem Teppich vor mir und
verbellte stolz jedes Flugzeug, das sie
am Himmel erblickte. Und das waren einige, denn wir wohnen in der Nähe des Flughafen. Sie hatte allerdings Erfolg, denn alle sind ziemlich flott vorbei
geflogen.
5. Mathilde ist sehr, sehr, sehr verfressen (Ach was!). Letzten Sommer
waren wir deswegen dreimal beim Nottierarzt und jedes Mal bekam sie eine
Spritze, um sich zu übergeben. Was sie gefressen hatte? Beim ersten Mal eine
Handvoll Eiben, beim zweiten Mal Tabletten und beim dritten Mal eine
Tulpenzwiebel. Von den Eiben auf dem Nachbargründstück hatte ich sie immer
weggezogen. Vermutlich dachte sie, ich gönne ihr den Leckerbissen nicht.
Irgendwann entwischte sie mir aus dem Vorgarten und machte sich sofort über die
Beeren am Boden her. Die Tabletten hatte meine Mutter dabei. Ihr Kosmetikbeutel
stand auf dem Badezimmerboden und die Tabletten waren in einer Plastiktüte. Die
Tulpenzwiebel hatte sie im Garten ausgegraben.
6. Mathilde ist ein Langschläfer.
Das Möpschen bleibt immer am längsten liegen und kommt erst, wenn wir nach ihr
rufen, runter zum Frühstück.
7. Morgens wird Mathilde von uns immer mit den Worten „Good
Morning Mopsinaaaam“ begrüsst. Dabei streckt sie sich an unseren Beinen hoch
und gähnt herzhaft.
8. Mathilde hasst Regen. Schon bei den kleinsten Tropfen macht sie sich vor der Haustür steif und bewegt sich keinen Zentimeter mehr.
Wenn ich sie dann auf die Straße trage (die einzige Möglichkeit, wenn ich sie
nicht die Treppen hinunter ziehen will) und sie dort unweigerlich mit mir gehen
muss, zieht sie in jeden Hauseingang und sprintet nach erledigtem Geschäft wie
vom wilden Affen gebissen zurück.
9. Mathilde beginnt hysterisch zu bellen und
herum zu laufen, wenn jemand „Wo ist die Miezekatze?“ ruft. Allerdings verknüpft
sie das nicht mit den dazugehörigen Tieren. Unser Garten dient den Pelztigern
des Viertels als Katzenklo, was Mathilde, im Gegensatz zu uns, nicht stört. Sie
steht gerne rum und schaut den Katzen zu oder ignoriert sie völlig. Abhilfe
schafft da der erwähnte Ruf „Wo ist die Miezekatze?“. Dann stürmt die bellende
Mathilde kamikazeartig drauf los. Sie weiss in dem Moment zwar nicht warum und
wohin, aber die Katzen erschrecken sich kurz und laufen erstmal weg. (Anmerkung: Ich mag Katzen eigentlich wirklich gerne)
10. Mathilde
hat keine Atemprobleme! Danach werde ich sehr häufig gefragt – meistens von
wildfremden Menschen mitten auf der Straße oder im Bus – und im zweiten Satz
kommt, egal wie meine Antwort ausfällt, der Satz: „Diese schlimm überzüchtete
Rasse. Die Möpse sind doch alle krank und kriegen keine Luft“. Werden
Dackelbesitzer auch so oft gefragt, ob ihr Hund Patella hat oder fragt man Schäferhundhalter
auf der Strasse, ob ihr Tier schon unter Hüftdysplasie leidet???
Freitag, 4. Mai 2012
Die Taufe vom kleinen Mann
Es war ein ganz besonderer Tag für den kleinen Mann. Sein
erstes grosses Fest. Im Gegensatz zur Mama war der Sohnemann ziemlich gelassen
und hatte sichtlich Spass. Sogar als ihm das Taufwasser übergegossen wurde,
blieb er cool und fand das ganze höchst spannend. Sowohl die Taufe in der
Kirche als auch die anschliessende Feier fanden im ganz kleinen Rahmen statt. Das
war sehr gemütlich und machte den Tag noch schöner. Sanne und Moritz: Vielen
Dank für die tollen Fotos!
Donnerstag, 3. Mai 2012
Preview: Die Taufe vom kleinen Mann
Mehr als 10 Tage kein
Internet. Puh! Aber auch das geht, wenn man keine andere Wahl hat. Mit Mathilde
und dem kleinen Mann (später auch noch mit HC) war ich in meinem
Heimatort in Deutschland bei meiner Mutter. Am Sonntag hatte der kleine Mann
einen grossen Tag. Er wurde getauft. Im Andenken an meinem Vater war es uns
wichtig, dass die Taufe in unserer Pfarrkirche in der Eifel stattfand. Meine
Freundin Sanne hatte den Auftrag, Fotos zu machen. Und ich bin begeistert über
das Ergebnis. Hier ein kleiner Vorgeschmack. Ein ausführlicher Post über die
Taufe folgt...