Mittwoch, 21. November 2012

Entscheidung getroffen

Meine Lieben, ich möchte mich herzlich bedanken für eure tollen Kommentare zu meinem Traumhaus-Post. Es war spannend zu lesen, welche Träume ihr habt, für was ihr euch entscheiden würdet oder schon habt, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und was ihr uns mitgeben möchtet.
Von der eierlegenden Wollmilchsau haben wir uns bereits verabschiedet und die ersten Kompromisse mussten gemacht werden. Nach einem weiteren Wochenende mit dem Kopf voller Gedanken und dem Block voller Zahlen haben wir uns gestern für ein „Ja“ zum Grundstückskauf und somit für ein „Ja“ fürs Bauen entschieden. Wie es aussieht, gibt es demnächst mehr dazu auf diesem Blog. Am besten ich fange gleich an.
Seit eben ist der unterschriebene Vorvetrag für das Grundstück in der Post. Bevor wir das Ganze beim Notar dingfest machen, warten wir noch auf das Ergebnis einer Bodenprobe, die wir in Auftrag gegeben haben. Auch wenn keine Altlasten zu erwarten sind, ist es schon ratsam zu wissen, wie die Erde darunter aussieht - ob zum Beipsiel Fernwärme ein Thema wäre. Außerdem kann man damit im Hinblick auf einen eventuellen Kellerbau ebenfalls die eine oder andere Überraschung umgehen. Ihr seht: Es tut sich was!
(Die Fotos stammen von unserem Kanada-Urlaub. Die Häuser stehen auf Prince Edward Island)

Donnerstag, 15. November 2012

Traumhaus. Braucht man sowas überhaupt?

Zur Zeit ist es hier etwas ruhig. Und wie so oft ist das bei mir ein untrügliches Zeichen dafür, daß ich viel zu viel anderen Kram um die Ohren habe. Unsere Tage sind im Moment angefüllt mit Besichtigungen, Telefonaten und Emails. Informationen werden eingeholt, es wird viel nachgedacht und abgewogen. Und immer wieder wird gerechnet. Noch ist nichts entschieden und nichts unterschrieben, aber es scheint so, als würden wir etwas in Erwägung ziehen, das wir noch vor einem Jahr kategorisch abgelehnt haben. Nämlich ein Haus zu bauen.
Seit ich mich erinnern kann, wollte ich niemals selbst ein Haus bauen. Ich fand Neubauten schrecklich und den Gedanken ans Bauen, den Stress und den Ärger, der damit eigentlich immer verbunden ist, fürchterlich. Wenn schon ein Haus, dann sollte es ein altes sein - eines mit Vergangenheit, mit eigenem Leben, eines, das dann nach unseren Wünschen umgestaltet wird.Vor etwa zwei Jahren waren wir ganz knapp davor ein solches Haus zu kaufen und wir sind noch heute froh, dass wir es nicht gemacht haben. Dazu kommt: Wir gehören absolut nicht zu den Eigenleistungs-Typen. Ich kann basteln, aber kein Haus renovieren. HC ist ein Arbeitstier, aber dieser Leidenschaft frönt er täglich viele viele Stunden in seiner Firma und im Büro und wenn er daheim ist, dann ist Heimwerken das Letzte worauf er Lust hat.
Tja, und jetzt wollen wir doch tatsächlich bauen oder besser bauen lassen. Vielleicht. Noch ist ja nichts unterschrieben. Vermutlich werden wir noch einige Tage rechnen, telefonieren, abwägen und so weiter...Wie sieht es bei euch aus? Haus bauen oder Haus kaufen? Oder doch lieber weiter zur Miete wohnen? Wovon träumt ihr oder habt ihr das perfekte Heim schon gefunden?
(Die Fotos der Häuser sind vor ein paar Jahren während unseres Kanada-Urlaubs entstanden. Das obere ist ein Wohnhaus und befindet sich in Charlottetown auf Prince Edward Island und das untere steht in Sherbrooke Village, einem Freilichtmuseum in Nova Scotia.) 

Mittwoch, 7. November 2012

Spätzlepfanne mit Kürbis und Maronen

Nachdem mich mein Halloween-Maronen-Kuchen so positiv überrascht hatte, wollte ich wissen: Was können Maronen noch? Und ich sage euch: Die können Einiges. Mutig werden hier derzeit allerlei Marroni-Rezepte ausprobiert. Und diese Spätzlepfanne hat es geschafft und wird von nun an sicher öfter in der kalten Jahreszeit auf den Teller kommen.
Zutaten:
1 kleiner Kürbis
200g tiefgekühlte Maronen
1 EL Olivenöl
Muskat
Salz
etwas Pfeffer
100ml Gemüsebrühe
500g Spätzle
100g Bergkäse
Schnittlauch
Kürbis in kleine Stücke schneiden, Maronen auftauen und halbieren. Die Kürbisstücke in Ölivenöl anbraten. Nach etwa 2 Minuten die Maronen dazugeben und alles weitere 3 Minuten dämpfen. Gemüsebrühe hinzugeben, aufkochen lassen und Kürbis weich kochen. Dann die Spätzle hinzugeben (wer’s kann und Zeit hat, sollte die Spätzle auf jeden Fall selbst machen) und bei mittlerer Hitze erhitzen. Den Käse grob reiben und unter die Spätzlemischung rühren. Auf die Teller verteilen. Schnittlauch drüber, fertig.
Guten Appetit!


Montag, 5. November 2012

Who let the pugs out?

Jeden ersten Samstag im Monat geht es mopsmäßig so richtig rund in Basel. Wenn sich Felicitas, Maximus, Lucy und Co. in den Langen Erlen treffen ist mächtig Spaß angesagt.
Und bitte! Wenn euch noch jemand mit dem Gerede „Möpse seien faul und lägen am liebsten auf dem Sofa herum“ auf den Geist fällt, dann schickt ihn mal her. Hier kann man sich nicht nur von der anmutigen Art der Geschöpfe überzeugen, sondern wird auch Zeuge von etwa 20 gutgelaunten (zugegeben: leicht überdrehten), überaus bewegungsfreudigen Möpsen, die so manchen Boxer zum Staunen bringen.