Freitag, 28. Februar 2014

5 Dinge rund um die Geburt des kleinen Fräuleins

Das kleine Fräulein kurz nach der Geburt im Geburtshaus
1. Das Fräulein trägt den hawaiianischen Zweitnamen Leilani. Während unserer Flitterwochen verbrachten wir unter anderem 10 Tage auf Hawaii. Den Soundtrack zu unserem Trip lieferten „Harry Owens and his Royal Hawaiians“. Ein Song heisst „Sweet Leilani“ und Harry Owens hatte ihn als Wiegenlied für seine Tochter geschrieben. Wenn ihr mal reinhören möchtet, es wurde vielfach gecovert, zum Beispiel von Bing Crosby oder Chris Isaak.
2. Schwanger zu sein und schon ein kleines Kind zu haben ist noch mal ne ganze andere Nummer. Da war diesmal nicht viel mit Yoga, Füße hochlegen und Einstimmung aufs Baby. Hochschwanger, im Zoo, bei 35°C Hitze, einem - sagen wir mal, recht munterem und verdammt schnellem - Zweijährigen hinterherlaufen: Das wird meine vornehmliche Erinnerung an diese zehn Monate sein.
Im 9. Monat schwanger. Der kleine Mann steht still - ein seltener Moment
3. Die Geburt des Fräuleins ging noch flotter als die des kleinen Mannes. Um 3 Uhr nachts setzten die Wehen ein, um 4 Uhr waren wir im Geburtshaus und um 6.15 Uhr morgens war das kleine Fräulein da. Um 9 Uhr sind wir nach Hause gefahren und haben mit der ganzen Familie im Schlafzimmer gefrühstückt.
Unsere Hebamme mit ihren beiden Kindern bei uns zu Hause
4. Ich hatte eine wirklich schöne Geburt. Ahhhhh, wie kann sie denn so was sagen, fragt ihr euch? Ganz klar und ohne drumherum zu reden: Wehen und Kinderkriegen sind Naturgewalten und die Schmerzen nicht schön zu reden. Frauen sind Superheldinnen! Aber ich behalte diese Stunden trotzdem als sehr harmonisch und friedlich in Erinnerung. Der Geburtsraum war mir gut bekannt, in meine Hebammen hatte ich vollstes Vertrauen (meine begleitende Hebamme hatte schon den kleinen Mann auf die Welt gebracht) und mein Mann war immer an meiner Seite. Nichts und Niemand störte uns. Um uns herum war es ruhig und alle konzentrierten sich nur auf das Baby und auf mich. Als das Fräulein dann zufrieden auf mir lag, ging draußen langsam die Sonne auf... Übrigens: Ich breche an dieser Stelle alle verfügbaren Lanzen für (freiberufliche) Hebammen.

5. Ein Freund und zweifacher Vater hatte uns während meiner Schwangerschaft gesagt „Ein einziges Kind zu haben, ist wie ein Kind zu haben. Zwei Kinder zu haben, ist wie zehn Kinder zu haben.“ Ich denke, er hatte Recht.

Ein paar Dinge rund um die Geburt des kleinen Mannes könnt ihr hier nachlesen.

Dienstag, 25. Februar 2014

Das hat wohl etwas länger gedauert oder: Jahresrückblick 2013

Menschenskinder, ich bin ganz schön auf Zack, was? Ein Rückblick auf das Jahr 2013 und das Ende Februar 2014. Aber hey, was soll’s. Gebloggt ist gebloggt. 

Januar 2013. Wir besuchen zum ersten Mal unsere potentielle Baufirma im Allgäu und verbinden das mit einem kleinen Winterurlaub. Während einer Autofahrt wird mir schlecht. Mir wird sonst nie beim Autofahren schlecht. Eine Woche später bestätigt sich meine kleine Vorahnung. Der Schwangerschaftstest ist positiv. Yeah!
Februar 2013. Mir ist hauptsächlich übel. Ende des Monats bekomme ich meine erste Grippe ever. Unschön. Eine Bronchitis wird auch noch gleich nachgereicht.

März 2013. Der Liebste hat Geburtstag und ich keine Stimme. Wir erhalten das Go für unseren einmonatigen Aufenthalt in San Francisco. Also heißt es: Wohnung suchen, Kita klarmachen, Vorfreuden!!!

April 2013. Wir bekommen Besuch aus Wiesbaden und einer der ersten schönen Frühlingstage wird genutzt, um das Écomusée d’Alsace zu besuchen.
Mai 2013. Let’s go to San Francisco. Der Telegraph Hill wird für einen wunderbaren Monat unser Zuhause. Wenn ich jetzt daran zurückdenke, wird die Sehnsucht riesengroß.
Juni 2013. Wir verbringen eine Woche mit unseren Freunden in Holland. Es wird warm in Basel.
Juli 2013. Es ist warm. Nein, es ist heiß in Basel. Conrad feiert seinen 2. Geburtstag. Gegen Ende Juli steht ein längerer Besuch in der Eifel an. Es soll einer der letzten Aufenthalte in meinem Elternhaus werden, denn dessen Verkauf soll in den nächsten Monaten abgeschlossen sein. Doch zuerst geht’s nach Köln. Zum Junggesellinen-Abschied meiner allerbesten Sanne.
August 2013. Ich bin hochschwanger und guter Dinge. Bei schönstem Sommerwetter unternehmen wir Ausflüge zur Burg Eltz und nach Cochem. Zum Abschluß meines Eifelbesuchs gibt es noch eine Eifelhochzeit. Weltbeste Freundin Sanne heiratet ihren Moritz. Und ich bin die stolze Trauzeugin.
September 2013. Am 16. September kommt im Geburtshaus Basel das kleine Fräulein zur Welt. Mensch, bin ich verliebt.
Oktober 2013. Wir fahren noch einmal ins Allgäu. Der kleine Mann ist, umringt von so vielen Traktoren, Pfützen und Kühen, im Paradies.
November 2013. Wetterbedingt stehen die ersten „Drinnen-Tage“an. Keine dolle Sache für Zweijährige. Weihnachtplätzchen backen hilft gegen den Lagerkoller. 2x fahre ich in die Eifel. Der Notartermin ist angesetzt und Ende des Monats dann die Hausübergabe an die Käufer.
 
Dezember 2013. Ich bin dann mal krank. Aber auch das geht vorbei und den Rest des Jahres singen wir „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Und zwar: lautstark!