1. Bevor ich wusste, dass ich schwanger bin, haben wir eine wunderbare Woche in New Orleans verbracht. Der kleine Mann, der als blinder Passagier dabei war, trägt deshalb den Zweitnamen Louis – als Abkürzung von Louisiana.
2. Bis zuletzt konnte ich es nicht fassen, dass ich schwanger bin. Ich hatte auch nicht den Drang, ständig darüber zu sprechen. Schwanger zu sein, empfand ich als komplett surreal.
3. Ich habe mich während der Schwangerschaft weder besonders hässlich, noch besonders schön und auch nicht besonders besonders gefühlt. Ich war immer ich selbst.
4. Loslassen. Das war der
beste Tipp, den ich in der Schwangerschaft bekommen habe.
5. Der
kleine Mann kam im Geburtshaus zur Welt. Um 8.30 morgens sind wir hingefahren,
um 11.16 war er da, um 15 Uhr haben wir mit der Hebamme Kuchen gegessen und um
17 Uhr waren wir alle wieder zu Hause.
6. Das
Wochenbett (vor allem die ersten Tage nach der Geburt) ist generell blöd. Aber zu Hause
zu sein – die ganze Familie im eigenen Bett vereint, das eigene Bad in der Nähe
zu haben, zu essen, wann und was man möchte – war das absolut Beste und es war
eine wunderschöne Zeit.
7. Das
große Thema Stillen. Es war toll zu sehen, wie der kleine Mann wächst und
Babyspeck bekommt und das nur von meiner Milch. Da war ich schon ein bisschen
stolz.8. Ich habe gestillt, bis der kleine Mann sieben Monate alt wurde. Nein, es war für mich keine persönliche Erfüllung und nichts, was ich zu den Top Five unvergesslicher Erlebnisse zähle. Ich habe es gemacht, weil ich es konnte und weil es gut ist.
9. Der kleine Mann ist was ganz Großes. Was ich für dieses süße Menschenkind fühle, haut mich jeden Tag von neuem um.
Ein Bericht, den man auch als Nicht-Schwangere und Nicht-Mutter mögen kann. :) Auf dem Bild auf dem er im Beistellbettchen liegt, sieht er total mopsig aus, sehr süß. (Und das war jetzt kein Mathilde-Mops-Wortwitz.)
AntwortenLöschenDein pragmatischer Blick auf das Stillen gefällt mir. Ich hab damit zwar keine Erfahrung, aber deine Darstellungsweise deckt sich mit der meiner Schwester, die es auch nicht toll oder besonders bereichernd für die Beziehung zu ihrem Kind empfand, es aber mit genau den selben Worten wie Du umschrieb, als man sie fragte, wieso sie sich das trotz Job "antut".
Und ja, Körbchen lackieren - ein absolutes Muss diesen Sommer. :)
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenfrauchen sieht sich so gerne eure fotos an! wie mädchen eben so sind. immer schön bilder gucken. sie hat deinen bericht sehr spannend gefunden. sowieso findet sie alles mit babies sehr interessant. mittlerweile haben nämlich so gut wie alle freundinnen von ihr kinder. nur sie nicht. sie kann damit gerne noch länger warten, gibt ja mich! dafür geniesst sie die babies von allen anderen. :)
AntwortenLöschenwir lieben euer "bilderbuch" und könnten immer fort so tolle fotos von euch lieben ansehen! danke fürs teilhaben lassen. wir freuen uns sehr darüber!
dackelbussis
Ach, wie schön. Bei mir ist die Geburt unseres ersten Sohnes 6 Jahre her, aber diese Momente und Gedanken muss man ganz fest halten. Hach... Liebe Grüße, Viola
AntwortenLöschenwas für einen süßen stöpsel ihr habt :-) tolle bilder! ich werde auch immer ganz sentimental zu geburtstagen (eigentlich zu allen möglichen anlässen), zeit vergeht so schnell.
AntwortenLöschenein schönes blog machst du! gefällt mir hier :-)
liebe grüße!
Hey,
AntwortenLöschendas hast du aber alles sehr schön geschrieben :) Dazu tolle Bilder. Und ja, mich haut es auch täglich um, was man für Liebe für sein eigen Fleisch und Blut empfindet. Kinder sind kleine Wunder, auf die man sehr, sehr aufpassen muss!
Alles Liebe, Mari
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