Der Samstag startet gemütlich mit HCs köstlichen Crêpes. Ich mag sie am
liebsten mit Käse, der Rest der Familie bevorzugt die süße Variante mit
Nutella, Marmelade oder Ahornsirup.
Danach geht es
kurz ins Gartencenter. Ich brauche ein paar Rohlinge für Frühlingskränze, die
ich für meine Mutter und uns machen möchte. Ein bisschen Kleinkram kommt auch
noch mit.
Zum Mittagessen
sind wir mit Freunden im Zoo verabredet. Das Wetter ist so herrlich, dass wir
gleich den ganzen Nachmittag gemeinsam dort verbringen.
Zuhause darf der kleine Mann noch eine Folge seiner derzeitigen Lieblingsserie gucken.
Unter Einsatz
billigster Tricks locke ich die Kinder in die Badewanne. Anschließend ist die
nötige Bettschwere erreicht und wir machen es uns mit einer Geschichte in der
Kuschelecke gemütlich. Ich liebe Vorlesen ja sehr. Und ich liebe schöne
Kinderbücher. Ihr auch?
Nach dem
Sandmännchen bringen wir die Kinder ins Bett, wo beide recht schnell
einschlafen. Den Rest des Abends verbringen wir untypischerweise in der Küche.
Sonst hängen wir nämlich meistens im Wohnzimmer auf der Couch rum. HC übt ein
bisschen Gitarre und ich backe den einfachsten leckersten Kuchen überhaupt.
Prassselkuchen. Kennt ihr? Der geht immer. Zum guten Schluss lasse ich die
Heißklebepistole warm laufen und mache die Türkränze fertig.
Der Sonntag
beginnt ein wenig hektisch. Meine Mutter nebenan wird immer noch von argen
Zahnschmerzen geplagt und ich vereinbare schnell einen Notzahnarzt-Termin.
Die Kinder ziehen sich vorerst zum Spielen unters Hochbett zurück. Der
Vormittag geht mit Malen, Toben und dem daraus resultierenden Verarzten von
Blessuren vorbei.
Zum Mittagessen haben wir Freunde
eingeladen. Und da wir mehr Erwachsene als Kinder sind, stehen Nudeln mit Tomaten-
und Bolognesesoße auf dem Plan.HC ist der Tomatensoßenmeister und waltet seines Amtes.
Am Nachmittag
machen wir uns alle gemeinsam auf den Weg, um eine Aufführung des Grüffelo zu
sehen. Die Kinder haben einen Mordsspass und dürfen dem dem Grüffelo am Ende
sogar höchstpersönlich die Hand geben.
Zuhause wird, wie
jeden Abend, gemeinsam aufgeräumt. Da sind wir wirklich ein recht eingespieltes
Team und es wird nur sehr selten rumgenörgelt. Das Sandmännchen beginnt und anschließend geht es ab
in die Falle.
Ich erfülle
meine demokratische Pflicht und briefwähle. Dann ab auf die Couch. Rumhängen.